Als GPS-Gerät bezeichnen Geocacher kompakte und robuste Navigationsgeräte im Format eines älteren Handys oder kleinen Funkgeräts. Die Geräte empfangen Signale von Satelliten des GPS-Systems und berechnen daraus die aktuelle Position, unter guten Bedingungen auf wenige Meter genau.

Eine Alternative zum GPS-Gerät sind Smartphones mit Geocaching-Apps. Nicht empfehlenswert sind dagegen Straßen-Navigationssysteme – sie sind nicht für Outdoor-Einsatz gebaut und bieten wenig Geocaching-Komfort.

Fragen zu GPS-Geräten kannst du jederzeit im Opencaching-Forum stellen.

Funktionen

Moderne GPS-Geräte besitzen eine Fülle von Funktionen. Folgende sind für das Geocaching wichtig:

Koordinatenanzeige

Die ersten GPS-Geräte beherrschten nur diese eine Grundfunktion: Anzeige von Längen- und Breitengrad, mit weiterer Unterteilung in Minuten und Sekunden oder Tausendstel-Minuten. Für die Geocaching-Pioniere genügte dies, um einen Cache zu finden, und auch heute noch für manchen Puristen.

 
Wegpunkteingabe
Wegpunkte speichern

Das können alle heute angebotenen Geräte: Koordinaten mit einer Bezeichung versehen und speichern – entweder von Hand, oder indem man sie per GPX-Datei auf das Gerät überträgt. Anschließend wählt man einen Wegpunkt als Ziel der Cachesuche, und die Entfernung bis zum Ziel wird laufend angezeigt.

Kompass

Sobald man unterwegs ist und sich zumindest im Schritttempo bewegt, kann das GPS-Gerät aus der sich verändernden Position Richtung und Geschwindigkeit ermitteln. Die Richtung zu einem gewählten Ziel zeigt es auf einem Kompass an.
Bessere Geräte besitzen einen elektronischen Kompass, der auch dann noch funktioniert wenn man stehenbleibt oder durchs Gebüsch kriecht.

Karte

Die meisten GPS-Geräte können heute Geländekarten darstellen. Dies ist eine große Hilfe bei der Cachesuche – jeder der schonmal auf der falschen Seite eines Bahngleises oder reißenden Baches stand weiß sie zu schätzen. Es gibt freie und kostenlose OpenStreetMap-Karten sowie teure Karten zum Kaufen.

Weblinks