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Version vom 11. November 2012, 08:07 Uhr
Es gibt viele Verschlüsselungsmethoden, um Caches interessanter zu gestalten. Sie finden vor allem bei Rätselcaches und Multicaches Anwendung.
Die folgende Aufstellung erhebt keinen Anspruch auf Vollständigkeit, da sich immer neue Methoden entwickeln. Jedoch finden sich in dieser Liste die am häufigsten verwendeten Methoden. Wenn du eine weitere Möglichkeit kennst und diese gern vorstellen möchtest, kannst du diese Liste gerne ergänzen.
Zuordnungen
Die bekanntesten Methoden basieren auf Zuordnungen. Dazu gehört beispielsweise das für Hinweise verwendete ROT13-System oder die Stellung von Buchstaben im Alphabet.
Durch die Zuordnung von Ziffern zu Buchstaben lassen sich aus einem beliebigen Wort Koordinaten für weitere Stationen ermitteln.
Verzerrungen
Durch den Einsatz des Computers lassen sich Koordinaten und andere Hinweise verzerren. Dazu wird der entsprechende Text als Grafikdatei auf dem Computer gespeichert und durch starkes Verändern der Abmaße einer Seite der Inhalt verzerrt. Zum Entziffern lassen sich die verzerrten Koordinaten meist von der Seite lesen. Jedoch ist es auch möglich, am Computer die Grafik (z. B. als Foto) wieder in den ursprünglichen Zustand zu versetzen und somit klar lesbare Daten zu erhalten.
QR-Codes
Mit dem Aufkommen der Smartphones hat sich eine neue Möglichkeit der Verschlüsselung geöffnet: die QR-Codes. Diese eckigen Felder mit vielen kleinen Kästchen können Koordinaten, aber auch ganze Beschreibungstexte enthalten. Jedoch sollte man aus technischen Gründen darauf achten, dass die Anzahl der Zeichen nicht über 300 liegt, da der Code sonst von manchen Geräten nicht gelesen werden kann.
Morsealphabet
Auch das Morsealphabet eignet sich hervorragend zur Verschlüsselung. Dazu können die Koordinaten oder der Text entweder mit Strichen und Punkten visuell dargestellt oder in einer Audiodatei gespeichert sein. Je nach Methode steigt die Schwierigkeit zur Entschlüsselung der Texte.
Bei Audiodateien empfiehlt es sich, diese in einem Audioeditor (z. B. Audacity) zu öffnen und dort die Länge der Töne abzulesen, um die Informationen zu entschlüsseln.
Andere Sprachen
Natürlich können Beschreibungen auch in anderen Sprachen vorliegen. Neben den "normalen" Fremdsprachen ist es auch möglich, dass es sich dabei um eine handelt, welche nicht offiziell gesprochen wird, sondern beispielsweise nur in einem Internetprojekt entstanden ist und somit weitgehend unbekannt ist (z. B. KennySpeak).
Braille-Schrift
Auch durch die Verwendung von Braille-Schrift (Blindenschrift) können Informationen verschlüsselt werden. Diese Methode findet bisher selten Verwendung.