Cachearten

Aus Opencaching-Wiki
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Verteilung der Cachearten auf Opencaching.de, Oktober 2012

Siehe auch auf opencaching.de

Normaler Cache („Tradi“)

Die eingetragenen Koordinaten geben möglichst genau die Cacheposition an. Der Cache ist z.B. eine Dose mit Logbuch darin, zum Finden und Öffnen des Caches sind keine Rätsel oder Aufgaben zu lösen.

Tradis sind am einfachsten zu legen und zu finden, daher eignen sie sich gut für Anfänger und erhalten mehr Logs als aufwändigere Caches.

Drive-In

Ein normaler Cache, der direkt bei einem Parkplatz liegt. Es wird keine Spezialausrüstung benötigt.

Multicache („Multi“)

Die angegebenen Koordinaten geben nicht die Cacheposition, sondern den Startpunkt für die Suche nach dem Cache an. Von dort aus kann er durch das Lösen von Aufgaben oder Rätseln und/oder durch das Finden von Zwischenstationen erreicht werden. Die Lösung der Aufgaben und Rätsel muss vor Ort möglich sein.

Rätselcache („Mystery“)

Um die Koordinaten des Caches herauszufinden, muss zuerst ein Rätsel gelöst werden. Im weiteren Verlauf kann es sich um jede Art von Cache mit einem physischen (gegenständlichen) Final (normal, multi, usw.) handeln.

Wenn du einen Rätselcache listest, kannst du als zusätzlichen Service einen Geochecker einbauen. Damit lässt sich vor der Suche überprüfen, ob die errätselten Koordinaten stimmen.

Mathe-/Physikcache

Zur Lösung des Caches müssen eine oder mehrere Mathe- oder Physikaufgaben gelöst werden, die über das kleine Geocacher-1x1 hinaus gehen.

Beweglicher Cache

Der Cache wechselt seine Position. Er kann z. B. von jedem Finder an einem neuen Ort versteckt werden; die neuen Koordinaten und ggf. eine neue Aufgabe werden dann im Logeintrag veröffentlicht. Oder der Cache befindet sich an einem Verkehrsmittel, in/an dem ein Logpasswort zu ermitteln ist.

virtueller Cache OC5E7A

Virtueller Cache

Am Ziel befindet sich weder ein Behälter noch ein Logbuch. Stattdessen ist dort eine Aufgabe zu lösen, bevor man den Cache loggen kann – z. B. indem man etwas abliest, ein Foto macht usw. Wird dagegen am Final ein Logpasswort installiert, so ist ein anderer Cachetyp mit der Behältergröße "andere Größe" zu wählen.

Virtuelle Caches sind für Orte gedacht, wo es schwer ist einen Behälter zu verstecken oder wo dies dem Ort schaden könnte, etwa in Naturschutzgebieten. Dieser Cachetyp eignet sich auch für Orte, bei denen es schwierig oder unmöglich ist, die Erlaubnis zum Legen eines Caches zu bekommen.

Es ist wünschenswert, dass der Besitzer eines virtuellen Caches auch vorher vor Ort war, um zu beweisen, dass die Logbedingung auch erfüllt werden kann.

Webcam-Cache

Zum Lösen des Caches wird eine öffentliche Webcam genutzt. Meist muss die Webcam an den angegebenen Koordinaten gefunden werden, um von dieser ein Bild mit sich selbst zu machen. Das Bild wird dann beim Logeintrag hinzugefügt. Es gibt weder Tauschbehälter noch Logbuch.

Hier steht prinzipiell das Webcam-Bild im Vordergrund, doch auf den meisten Webcam-Bildern ist nicht zu erkennen, ob es sich um den betreffenden Cacher handelt. So ist es möglich, ein zusätzliches Bild vor Ort zu verlangen. Dabei ist zu beachten, dass kein Selfie gefordert wird, auf dem der Logger zu erkennen ist (wäre eine Verletzung des "Rechts am eigenen Bild").

Event-Cache

Treffen von Geocachern zum gemeinsamen Plausch. Es darf jeder Geocacher teilnehmen, der Lust hat. Vor dem Treffen loggt man, dass man teilnehmen möchte, und danach dass man teilgenommen hat.

Unbekannter Cachetyp

Alles was nicht in die oben aufgelisteten Cachetypen einordnen lässt.